Der kleinste Clubausflug der Welt auf die Gerlitzen – 25. und 26. Juli 2009
Gottfried berichtet vom 1 Personen Clubausflug:
Samstag in aller Herrgottsfrüh ging´s mit einem Höllentempo ab Richtung Gerlitzen. Beinahe hätte ich meinen persönlichen Geschwindigkeitsrekord von 98 km/h überschritten, doch da kam das Verkehrsschild “Abfahrt Gerlitzen in 40 km”, und ich mußte das Tempo drosseln um nicht an der Ausfahrt vorbeizurassen. Ankunft Talstation Gerlitzen um ca.10 Uhr. Trotz schlechter Flugwettervorhersage sah ich bereits einige Schirme am Himmel kreisen, also blieb mir nichts anderes übrig als aufi aufn Berg. Am Gipfel traf ich dann Clautschi und Mike dich mich sehr herzlich begrüßten, beide absolvierten ein Sicherheitstraining bei Xandi, und sind bereits am Donnertag angereist.
Mike sah eigentlich sehr erschöpft aus, allerdings weis ich nicht ob das Sicherheitstraining oder die Nächte mit Clautschi schuld daran waren -:). Ausser einigen Wolkenfetzen, bedingt durch die Feuchtigkeit, war bestes Flugwetter, und es wurde geflogen was das Zeug hielt. Leider kann ich dieses Fluggebiet nicht weiterempfehlen. Der Höhenunterschied ist viel zu groß, man hat mehr als 1000m Luft unterm Hintern, also wenn man da hinunterfällt! Da ist mir mein Hausberg der Kulm schon lieber, da braucht man bei Gefahr nur die Hände nach unten strecken, sich am nächsten Baumwipfel festhalten, und schon hängt man sicher auf einem Baum. Aber ich habe auch viel dazugelernt, ich dachte immer die Profis können so gut fliegen, und deshalb sind sie immer ganz oben. Falsch, die hängen sich einen Heliumballon ans Gurtzeug um besser zu steigen.(siehe Beweisfoto) Nach einem schönen Flugtag entschied ich mich natürlich noch einen Tag zu bleiben. Ich bin in einem 5* Hotel abgestiegen (das beste ist gerade gut genug), und schließlich mußte ich ja auch die 1000 Euro, die ich von der Clubkasse bekommen habe auf den Putz hauen.
Ja und am Abend am Pool lernte ich dann eine sehr attraktive Dame kennen, sie war zwar sehr weiß, und sie redete auch nichts (ist ja nicht unbedingt ein Fehler), aber ihr Körper war total durchtrainiert, da war alles fest wie Stein. Über die Nacht möchte ich lieber nichts berichten, nur soviel, glaube hab mir “was” gebrochen, sollte mir das nächste mal vielleicht doch eine weichere Dame suchen. Aber am Sonntag Morgen war alles vergessen, Flugwetter vom feinsten. Mein erster Start um 9:30 bei bester Thermik, fast zu gut. Ja und so war das Thema für Sonntag “Fliegen-Toplanden-Fanta trinken”. Das habe ich 6 Mal gemacht, das 7. Mal konnte ich mich nicht entscheiden ob ich am linken oder rechten Berg landen sollte (diese verdammte Fanta). Am Abend ging´s dann wieder ab nach Hause, ein wirklich toller Ausflug, hoffe nur das nächste Mal fährt auch keiner mit, dann kann ich das Geld wieder alleine verputzen.
Liebe Grüße an alle die nicht dabei waren, und einen persönlichen Gruß an unseren Streckenflugprofi Rolli, der am Sonntag auch auf der Gerlitzen war.
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